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Die Corona-Pause war lang, doch seit Herbst 2021 finden in der Computer-Branche wieder Messen und Kongresse statt. Auch cryptovision freut sich über dieses Stück wiedergewonnene Normalität. Letzte Woche nutzte cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh die Gelegenheit und machte sich für einen Vortrag auf den Weg nach Berlin. Beim Signaturtag, organisiert von TeleTrusT und VOI, referierte er zum Thema „Die drei wichtigsten Post-Quantum-Signatur-Verfahren anschaulich erklärt“.

Schmehs Ziel, das Thema Post-Quanten-Kryptografie für Laien verständlich zu machen, ist keine leichte Aufgabe, denn die diversen Verfahren sind mathematisch äußerst anspruchsvoll. Inzwischen zeichnet sich immerhin ab, welche von den vielen Dutzend Post-Quanten-Methren sich in der Praxis durchsetzen werden. Zu den Favoriten gehören auch fünf Signaturverfahren, die bereits standardisiert wurden oder im Post-Quanten-Wettbewerb der US-Behörde NIST in die Endrunde gelangt sind. Drei dieser Algorithmen stellte Schmeh in seinem Vortrag vor.

Für seine Präsentation verwendete der langjährige cryptovision-Mitarbeiter wie gewohnt die von Ihm entworfenen originellen Folien im Cartoon-Design und anschauliche Analogien aus dem täglichen Leben. Auch Zuhörer ohne Mathematik- oder Informatikdiplom bekamen so eine Vorstellung davon, wie CRYSTALS-DILITHIUM, Rainbow oder erweiterten Merkle-Signaturen funktionieren.

Nach dem gelungenen Auftakt geht der Messe- und Kongress-Herbst für cryptovision weiter. Vom 12. bis 14. Oktober steht die it-sa in Nürnberg auf dem Programm.

cryptovision-Whitepaper zur Post-Quanten-Kryptografie: https://www.cryptovision.com/wp-content/uploads/2021/04/Whitepaper_Post_Quantum_Kryptografie_210421.pdf