Markus Hoffmeister: Datenklau wäre vermeidbar gewesen

Markus Hoffmeister: Datenklau wäre vermeidbar gewesen

Markus Hoffmeister, Geschäftsführer von cryptovision, ist über die Anfang 2019 bekannt gewordenen Datendiebstähle, denen deutsche Politiker und andere Prominente zum Opfer fielen, nicht überrascht. Seine Forderung: Starke Authentifizierung und Verschlüsselung müssen sich endlich auch bei Privatanwendern durchsetzen.

„Haben die Sicherheitssysteme des Bundestags versagt?“, fragt sich so mancher, der die aktuellen Berichte über die geleakten Daten diverser Politiker verfolgt. Die Antwort lautet meiner Meinung nach erst einmal nein, denn nach bisherigem Kenntnisstand haben der oder die Täter keine Sicherheitsmaßnahmen des Bundestags ausgehebelt (zumal auch Prominente betroffen sind, die mit dem Bundestag nichts zu tun haben). Wie andere Menschen sind jedoch auch Politiker manchmal privat im Internet unterwegs und nutzen dort soziale Medien, E-Mail-Server oder Cloud-Dienste. An dieser Stelle haben die Hacker offensichtlich angesetzt. Über gestohlene Passwörter, schlecht gesicherte Zugänge und andere Lücken sind sie an private Daten herangekommen. Diese Methode ist nicht neu, funktioniert aber nach wie vor, denn Internet-Nutzer neigen nun einmal zur Sorglosigkeit. Oder wie es Frank Rieger vom Chaos Computer Club formuliert: „Wie man sieht, sind einzelne Betroffene relativ freigiebig mit ihren Daten umgegangen.“

Was also ist zu tun? Meiner Meinung nach sind die Anbieter von E-Mail, sozialen Medien und Cloud-Diensten gefragt. Sie müssen einen stärkeren Schutz für Endanwender gewährleisten. Das ist kein Hexenwerk und im professionellen Bereich schon längst Alltag. So stellen zahlreiche Unternehmen und Behörden derzeit von Passwörtern auf Smartcards oder andere Smart Credentials um – falls sie dies nicht schon längst erledigt haben. Auch das Verschlüsseln verbreitet sich in diesem Umfeld immer mehr. Es wird höchste Zeit, dass diese Standards aus der professionellen Informationstechnik auch privat zur Selbstverständlichkeit werden. Zur Not muss der Gesetzgeber einschreiten und die Anbieter zu entsprechenden Maßnahmen zwingen.

cryptovision beweist mit seinen Lösungen (sc/interface für starke Authentifizierung sowie s/mail und GreenShield für Mail- bzw. Datei-Verschlüsselung) seit fast zwei Jahrzehnen, dass die genannten Sicherheitsmaßnahmen umsetzbar sind und darüber hinaus benutzerfreundlich und praktikabel realisiert werden können. Der aktuelle Datenklau wäre also vermeidbar gewesen.

cryptovision-Geschäftsführer Markus Hoffmeister veröffentlicht Blockchain-Artikel in The Vault

cryptovision-Geschäftsführer Markus Hoffmeister veröffentlicht Blockchain-Artikel in The Vault

Kurz vor Jahresende setzt cryptovision noch einmal ein mediales Ausrufezeichen. In der Zeitschrift The Vault, herausgegeben vom Branchenverband Silicon Trust, hat cryptovision-Geschäftsführer Markus Hoffmeister (zusammen mit Koautor Klaus Schmeh) seine Einschätzung zum momentan meistdiskutierten Thema in der Identity-Branche dargelegt: zur Blockchain. In seinem Artikel BLOCKCHAIN Blues – the END of eID cards? zeigt Hoffmeister, dass die Blockchain für die eID-Technologie durchaus von Nutzen sein kann und es interessante Synergieeffekte gibt. Die im Titel des Artikels gestellte Frage lässt sich daher einfach beantworten: Die Blockchain ist nicht das Ende der eID-Karten. Für einen Blockchain-Blues gibt es daher keinen Anlass.

Artikel lesen (englisch, auf Seite 20): https://silicontrust.files.wordpress.com/2018/11/the_vault_23_web.pdf

YouTube-Video mit cryptovision-Mitarbeiter wird über eine Million Mal aufgerufen

YouTube-Video mit cryptovision-Mitarbeiter wird über eine Million Mal aufgerufen

Klaus Schmeh von cryptovision ist wieder einmal in den Medien präsent. Zu einem YouTube-Video, das unter dem Titel Famous UNCRACKED Codes That STILL Exist! zehn ungelöste Geheimnisse aus der Welt der Kryptologie vorstellt, steuerte Schmeh einen O-Ton bei. Besonders stolz ist er darauf, dass er direkt nach William und Elizebeth Friedman gezeigt wird – zwei der berühmtesten Codeknacker der Geschichte. Das von der US-amerikanischen Firma Origins Explained („der Ort, an dem man Antworten auf alle seine Fragen findet“) produzierte Video wurde bereits über eine Million Mal aufgerufen. Klaus Schmeh, ein Spezialist für ungelöste Krypto-Rätsel, ist ab 11:32 zu sehen. Sein Beitrag bezieht sich auf das Voynich Manuskript – das wohl größte Krypto-Rätsel der Welt.

Artikel über das Video (englisch): http://scienceblogs.de/klausis-krypto-kolumne/2018/12/06/famous-uncracked-codes-video-on-youtube-receives-over-a-million-hits/

 

cryptovision-Mitarbeiter haben Auftritt im Video von Silicon Trust

cryptovision-Mitarbeiter haben Auftritt im Video von Silicon Trust

Hoch über den Dächern von Cannes (Südfrankreich) gaben drei Mitarbeiter von cryptovision Interviews zum Thema elektronische Identitäten. Diese Interviews sind nun als Videos auf der Webseite von Silicon Trust erschienen. Anlass für den Videodreh war die Kongressmesse TrusTech im Palais des Festivals, wo sich bei den weltberühmten Filmfestspielen von Cannes die Stars die Ehre geben. Dort hatte Steve Atkins vom Branchenverband Silicon Trust die wichtigsten Player der Branche zum Lunch geladen.

Die Aussicht auf der Dachterrasse des höchsten Hotels der Stadt war atemberaubend, der Himmel strahlend blau und die Temperaturen um mindestens zehn Grad höher als im neblig-trüben Deutschland.

Steve Atkins nutzte die Anwesenheit der eID-Prominenz zu mehreren Video-Interviews, die er professionell produzieren ließ. Auch die cryptovision-Mitarbeiter Ben Drisch, Fermín Vazquez und Marco Smeja gaben ihre Statements ab.

Auf der Webseite von Silicon Trust gibt es die Interviews nun in drei separaten Videos. Reinschauen lohnt sich.

Fotos: @MickyGoelerPhotography

cryptovision auf der it-sa 2018 in Nürnberg

cryptovision auf der it-sa 2018 in Nürnberg

Sie suchen eine plattformübergreifende Identifikations- und Authentifizierungslösung für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter? Dann lohnt sich ein Besuch auf dem Stand der cryptovision auf der it-sa (Stand 10.0-420). Wir zeigen Ihnen gerne anhand einer Produktdemonstration, wie eine multifunktionale Karte mehrere Identitätsanforderungen lösen und so die Effizienz und die Sicherheit in Ihrem Unternehmen steigern kann.

Mit unserer Lösung können Sie die verifizierten digitalen Identitäten Ihrer Mitarbeiter für eine Vielzahl von sicherheitsrelevanten Anwendungen nutzen – von der visuellen Identifikation, der Multi-Faktor-Authentifizierung, dem Einsatz eIDAS-konformer Signaturen bis hin zur digitalen und physischen Zutrittskontrolle. Dabei sind Karten-IDs nicht der einzig verfügbare Formfaktor: Je nach Bedarf geben wir als Spezialisten gerne Empfehlungen, welche Technologie und welches Sicherheitslevel für Ihr ID-System am besten geeignet ist. cryptovision bietet unter anderem die weltweit einzige für VS-NfD zugelassene Verschlüsselungssoftware für E-Mail-Kommunikation.

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Unternehmen von einer multifunktionalen ID-Lösung profitieren kann, kommen Sie zu cryptovision auf der it-sa und vereinbaren einen Termin. Wir analysieren zusammen die Anforderungen Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Kunden, und beraten Sie anschließend ausführlich.

Dazu laden wir Sie ein: mit der Registrierung des E-Codes B407821 erhalten sie im Ticketshop ein kostenfreies Tagesticket.

it-sa-Webseite: https://www.it-sa.de/

cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh gibt Radio-Interview

cryptovision-Mitarbeiter Klaus Schmeh gibt Radio-Interview

Die tägliche Sendung „Zeitzeichen“ auf WDR 5 zählt zu den bekanntesten Radioformaten in Deutschland. In einem Beitrag zur legendären Verschlüsselungsmaschine Enigma, der letzte Woche gesendet wurde, kam cryptovision-Mitarbeiter und Enigma-Experte Klaus Schmeh zu Wort – mit zahlreichen O-Tönen. Der verantwortliche Redakteur Martin Herzog hatte cryptovision vor einigen Wochen zuvor besucht, um Schmeh zu interviewen. Als weitere Fachleute befragte Herzog Jochen Viehoff vom Heinz-Nixdorf-Museum in Paderborn und den Neffen des weltberühmten Computer-Pioniers und Enigma-Dechiffrierers Alan Turing. So entstand ein 15-minütiger Beitrag, der – auch dank einiger Hörspiel-Einlagen – äußerst spannend geworden ist. Anhören lohnt sich!

Beitrag anhören: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/hans-thilo-schmidt-100.html